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Restaurant-Empfehlung: ZEN HOUSE

Das vegane Restaurant ZEN HOUSE in der Kantstr. 71 in Berlin-Charlottenburg ist das erste Restaurant, das ich euch hier empfehlen möchte, weil es in meinen Augen irgendwie sehr anders ist und ich mich in einige Gerichte einfach verliebt habe.

Ich zeige euch hier keine Bilder des Restaurants, weil es mir nicht möglich war, “schöne” Fotos zu machen. Wenn ich es beschreiben müsste, dann hat das Interior den Flair eines italienischen Restaurant der 80er … na gut der 90er.
Da ich mich auf die Reise zu einer veganen Ernährung begeben habe und mir solche Oberflächlichkeiten ohnehin nicht so wichtig sind, möchte ich euch dazu einladen, das Essen dort zu probieren.

Die Gerichte kommen aus der vietnamesichen Küche kombiniert mit eigenen Kreationen, die ich sicherlich nicht alle mag, aber keines der Gerichte war bisher zum Wegrennen.

Das Essen wird hier respektvoll behandelt, man sieht es an der Wahl der Zutaten und ihrer Qualität und spürt es in der Art der Zubereitung und ihrer Würzung.
Wenn ich als Koreanerin “Tofu-Steak” & Co. hörte, musste ich bisher an diese komischen weißen Quadrate denken, die man früher nur in Bioläden kaufen konnte (inzwischen auch in den meisten Supermärkten) aber geschmacklich und in der Konsistenz für mich eine Katastrophe darstellen.
Nach all den Jahren ist der “deutsche Tofu” noch immer alles andere als das, was wir in Asien Tofu nennen. Es ist unmöglich mit diesem Tofu leckeres koreanisches Essen zu kochen, weil er alles geschmacklich und mit seiner gummiartigen Konsistenz zerstört.

Warum erzähle ich das?
Um all jene zu beruhigen, denen es wie mir geht. Der Tofu im ZEN HOUSE ist “guter Tofu”! 🙂

ZEN-MADE SPECIAL
Knuspriger Tofu mit frischem Gemüse, Cashew und mild-scharfer Knoblauch-Sauce

Das Zen-made Special, die Veggie Bällchen und die Vantastic Dreiecke sind meine absoluten Favoriten!
Allerdings muss ich hier anmerken, dass ich meinen Gaumen bereits langsam an die gesunde Würzdosierung umgewöhnt habe, d. h. ich problemlos mit weniger Salz, Chili, Pfeffer & Co. in meinem Essen auskomme – wenn man von meinen vierteljährlichen Chips-Anfällen absieht.
Womit ich auf keinen Fall sagen möchte, dass die Gerichte nüchtern sind, denn ich finde sie genau richtig gewürzt. Ich habe nach dem Essen weder das Bedürfnis einen Wassertank leer zu trinken, noch droht mein Gaumen während des Essens vor Langerweile einzuschlafen.

VEGGIE BÄLLCHEN
Vegane “Fleischbällchen” mit Erdnuss-Sesam Dip

VANTASTIC DREIECKE
Frittierte Teigtaschen
(Bild folgt)

FULL OF ENERGY SOBA
Buchweizen Soba-Nudeln, Karrote, Pakchoi, Edamame, Cashew Pamersan, Erdnuss, hausgemachte Sauce

TOFU STEAK in „Zen House“ Art
Gegrillter Tofu, gedämpftes Gemüse in hausgemachte Teriyaki Sauce

EDAMAME
Gedämpfte grüne Sojabohnen mit Himalaya Salz

DESSERT
Veganes Vanilleeis & hausgemachte Kokoscreme mit echter Vanille, Mangopürre und gerösteten Erdnüssen

Ich hoffe, ich konnte euch neugierig machen 🙂

GUTEN APPETIT!

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