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Tabby – Warum Tierarzttraining so wichtig ist

Tabby – Der beste Kater der Welt❣
oder
Warum TRANSPORTBOX- & TIERARZTTRAINING so WICHTIG für UNSERE KATZEN ist

Ich weiss gar nicht, womit ich solche wunderbaren Wesen in meinem Leben verdient habe. ?

Wir waren heute für eine Kontrastpassage fast 10 Stunden beim TA, wobei vorweg ein erneuter Bauchultraschall gemacht wurde und auch die Analbeutel kontrolliert.
Er war so lieb und kooperativ, obwohl er (zwar immer mit mir) gemeinsam mit 5 verschiedenen Helfern/TÄ geröngt wurde, 7 Mal jeweils in 2 Ebenen.

Wir haben einen kleinen Behandlungsraum für uns bekommen, haben zwischen den Aufnahmen ein wenig die Praxis und den Hof erkundet oder ein wenig geclickert oder ich habe ihm die Naturgeräusche-App mit seinem Sommerwald angemacht oder wir haben “Das Café am Rande der Welt” zum 346 Mal gehört, während er auf meinem Schoss lag …

Ich möchte am Beispiel meines kranken Katers zeigen, dass und wie sehr es sich “lohnt” mit den Katzen regelmäßig zu trainieren, sowohl “trocken” Zuhause als auch in Form von regelmäßigen Gesundheitschecks beim TA
… denn im Ernstfall profitieren alle davon.

• Es ist beängstigend und belastend genug, wenn es unserer Katze nicht gut geht …

• Wenn unsere Katze keine Angst hat und vielleicht sogar entspannt ist …

• Ist der Mensch dadurch viel gelassener, wovon wiederum die Katze profitiert, aber auch der Mensch selbst, weil sein Gehirn nicht auf Reptilienhirn umschaltet, sondern voll “online” bleiben kann, um
A. dem TA alle wichtigen Informationen zu geben und
B. alles vollständig “mitzuschneiden”, was der TA sagt …

• TA und Helferin sind ebenfalls entspannter und arbeiten ggf. gründlicher?

• Der Teufelskreis von Anspannung, Angst, Verteidigung, Zwang oder sogar Gewalt wird erst gar nicht in Gang gesetzt … so dass die Diagnostik und Behandlung im Vordergrund stehen kann …
UND
Ihr könnt stressfrei und angstfrei auf die Bedürfnisse eurer Katzen auch in der TA-Praxis achten und eingehen und ggf. die Praxis darum bitten.

Ich finde es so unfassbar wichtig, dass wir Katzeneltern zu jedem Zeitpunkt die Zügel in der Hand haben und unsere Katzen und die Verantwortung für ihre körperliche und psychische Unversehrtheit nicht “einfach an der Anmeldung übergeben”.

Sie haben nur uns und es ist unsere Pflicht auch einmal laut “NEIN, SO NICHT.” zu sagen, wenn unnötige Gewalt angewendet wird, weil man nicht “außerhalb der Box denken” kann oder will.
Ausgenommen davon sind natürlich lebensbedrohliche Situationen!

Natürlich war es für Tabby dennoch anstrengend, denn er war viele Stunden in einer nicht vertrauten Umgebung, hatte Hunger (da er nüchtern sein musste) und am Ende war er auch ko, dennoch war es kein traumatisches Erlebnis für ihn und Zuhause konnte er schnell wieder “ankommen”.

Wie lautet eure ehrliche Antwort auf die Frage
“Wie hätte deine Katze einen solchen TA-Besuch “überstanden?”

Bitte unterschätzt nicht den unermesslichen Wert vom Transportbox- und Tierarzttraining.
?

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