Die Dankbarkeit für unsere Mimmi war der Grund, warum ich vor 30 Jahren zum ersten Mal in das Tierheim fuhr. Ich wollte wissen, woher sie kam. Dort sah und erfuhr ich vom Leid der Tiere und dem Mangel im Tierschutz. Ich war erschüttert, fühlte mich hilflos und wollte mehr über den Tierschutz und Möglichkeiten zu helfen erfahren. Und sobald ich volljährig war, begann ich mich aktiv in Tierschutz zunächst in Form von Nachkontrollen nützlich zu machen.
Das war noch zu einer Zeit, in der es keine Handys, Internet, Google und E-Mails gab.
Der Wunsch zum Wohle der Tiere zu arbeiten, war der Grund vor fast 20 Jahren mein BWL-Studium abzubrechen und die Ausbildung zur Tierarzthelferin zu beginnen.
Der Schmerz über das unsichtbare Leiden der Katzen in meiner Tierschutzarbeit war vor 12 Jahren der Grund mich intensiver mit der Psychologie von Katzen zu beschäftigen und die Ausbildung zur Katzenverhaltensberaterin zu beginnen.
Tabbys Krankheit vor 3,5 Jahren und meine Verzweiflung, weil Tierärzte ihn nach einer Odyssee als “austherapiert” bezeichneten, war der Grund die Ausbildung zur Ernährungsberaterin für Katzen zu beginnen.
Das Leiden der vielen von diversen Tierärzten traumatisierte Katzen, denen ich in meiner Beratung begegne und meine Wut darüber, war der Grund mich verstärkt mit Low Stress Handling auseinanderzusetzen und ein Fear Free Certified Professional zu werden.
Numis Krankheit und die Tatsache, dass es noch immer keine Katzenphysiotherapeuten in Berlin gibt, ist der Grund um die Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin zu beginnen.
Und weil Katzen wie Eisberge sind, die sich nicht vom Leiden ihrer Menschen abgrenzen können, habe ich auch parallel mit der Weiterbildung in Tierpsychosomatik begonnen.
Aus Angst, Schmerz, Hilflosigkeit und Wut kann Gutes entstehen, wenn du dich dafür entscheidest …
BE THE CHANGE
YOU WANT TO SEE IN THE WORLD.